mercredi 26 octobre 2011

Together for Tourism, Tourism for Prosperty, Prosperty for Peace

Seit 12 Tagen ziemlich genau fehle ich nun bereits Luxemburg. Erlebt hab ich trotzdem viel.
Eigentlich scheint die Arbeit jetzt zu beginnen. Die erste Woche ging jeder sehr gemaessig an. Es waren eher Probetage. Paul war oft zu Besuch , hatte viel zu beanstanden, und wir viel zu notieren. Eine neue Ordnung musste her. Das KITC war das Leidtragende der scheinbar unorganisierten Arbeitsweise der Angestellten geworden. Alles oder vieles wurde entschuldigt, auf spaeter verschoben oder verdraengt. Fertig gestellt wurde nur jenes was gefiel. Was die Nepali in die Hand nahmen wurde  zwar ordentlich ausgefuehrt, das Problem war nur, dass sie eher wenig Haende frei hatten. Das ganze klingt vielleicht negativer als es ist, dennoch konnte man nach einigen Tagen bereits erkennen dass es an einer geeigneten Arbeitsstruktur bwz. einer anstaendigen Nachkontrolle mangelte.
Demnach verbrachten wir unsere Morgen und Nachmittage damit die Computer zu raeumen, die Outlook Task funktionen zu vervollstaendigen bze. ueberhaupt zu gebrauchen, und die Mitarbeiter von der Notwendigkeit einer geordneten Arbeitsteilung zu ueberzeugen.
Selbst wenn ich persoenlich nicht der Kommandant zu spielen mag, habe ich in den wenigen Tagen der Zusammenarbeit das Gefuehl erlangt, dass die Nepali eine strenge Fuehrung brauchen, vielleicht sogar ersehnen. Irgendwie scheint ihnen an der noetigen Konsequenz zu fehlen um ein solches Unternehmen, zumindest im europaeischen Sinne, fachgerecht zu fuehren. 
Alles existiert, doch vieles wurde mit der Zeit "vergessen" oder nur noch nebenbei gemacht. Irgendwie fehlt seit einiger Zeit der noetige Aufwind.
Schlussendlich denke ich dass in dem ganzen Unternehmen sehr viel Zukunft steckt. Ich sehe viel Potenzial, ohne zu vergessen wieviel Arbeit andere, anvorne Paul und die Fnel schon in dieses Projekt investiert haben.
Jetzt ist jedenfall Tihar. The great Festival. Und wieder einmal ein Grund die Dinge auf Montag zu verschieben, denn diese Woche sind fast alle Arbeiter zu ihren Familien gereist, um dort die Feiertage zu verbringen. Geplant ist demnach dass am Montag alles anders wird :) schauen wir was draus wird.
Da das KITC zurzeit wie leergefegt ist, haben wir die Gunst der Stunde genutzt, und sind fuer ein paar Tage nach Kathmandu, zu Paul. Per Bus, 50 NPR (also knapp 50 cent) ging es hinunter ins Tal. Etwas wagemutig musste man schon sein, doch schlussendlich kamen wir heil an. Die letzten beiden Tage verbrachten wir also in Gwarko. Dabei schauten wir die Stadt, darunter die Viertel Thamel und Pathan genauer an. Doch wie sagt man so schoen. an image is worth than tousand swords.
bis demnaechst.



























mardi 18 octobre 2011

So wie das Leben sein sollte

prenez un exemple

So wie das Leben sein sollte

So wie das Leben sein sollte

So wie das Leben sein sollte

bon marche

Swastika: Zeichen fuer Gesetz und Wohlergehen im Buddhismus


Jetzt bin ich erst ein paar Tage hier, und doch hatte ich bereits die Ehre, jede Menge Zeremonien mit erleben zu duerfen. Vorgestern waren wir so zum Beispiel auf die "engagement party" einer Bekannten von Paul eingeladen. So eine Art Verlobungs Feier welcher fortan dem Braeutigam untersagte sich mit anderen Frauen zu treffen und Gott weiss was noch mit ihnen zu tun. natuerlich galt das auch fuer die Frau im Bunde. Beide trafen sich demnach mit der ganzen Familie zu einem heiteren Zusammenkommen ohne Alkohol (die Familie des Braeutigams lebt alkoholos, weil Buddha das so will...) jedoch mit viel Blumen, komischen roten Punkten auf der Stirn (ja ich auch) und sehr gutem Essen.
So verbrachten wir unseren Sonntag Abend. 


Montag dann ging es wieder frueh aus den Federn. Mit all unserem Gepaeck machten wir uns mit Hem (unserem sozusagen Personal Taxi Driver) auf den Weg von Gwarko, Kathmandu nach Kakani. 90 Minuten auf unzumutbaren Strassen, mit KilometerTempo 30, eine nie endende Steigung hoch.Also sie endete schon, sie vermittelte blos das Gefuehl nie enden zu wollen.
Angekommen bereiteten wir (und natuerlich die Mitarbeiter) alles vor fuer den angekuendigten Besuch einer Nepalesischen Ministerin. Sie vertrat irgendwie auch die Pfandfinder, so dass es nicht unlogisch erscheint dass sie im KITC vorbei schaut. Mit von Paul bereits angekuendigter 2 stuendiger typischer Nepali Verspaetung traf sie gegen 10:30 ein. Mit im Gepaeck 5 Soldaten und eine Unmenge an Fotografen und Journalisten. Etwas pumelig gebaut mit einem Gruenen Gewand gekleidet, stampfte sie, und hinter ihr ungefaehr 30 andere Leute, unter ihnen meine Wenigkeit, quer durch den Dschungel des KITC. Nach ausgiebiger Visite aller Orte und einer guten Tasse Black Tea, fanden wir uns auf dem Camp Site wieder . Dort hausten schon seit einigen Tagen die Pfandfinder des benachbarten Dorfes. Nach gefuehlten 5 Stunden Nepalesicher Reden, Gesaengen und Ordenvergaben, fand auch dieses Spektakel ein Ende.


Am Ende des Tages lies Paul uns schliesslich alleine und fuhr wieder nach Gwarko. Ausser es sich ein wenig im Zimmer bequem machen, einer Stunde Laufen ueber die nie endenden Berge in der Gegend und ner Runde Dhal Bat (Reis mit Linsen und Gemuese), blieb nichts mehr zu tun. Nach dem Essen spielten wir noch einige Runden Jungle Speed mit Urmila und dem Nightguard (dessen Name ich jedoch nicht mehr weiss :) )

Die Nacht hab ich dann auch irgendwie ueberstanden.
Am Tag drauf traf ich mit wie am Tag zuvor mit Janak (einem Mitarbeiter) vereinbart, mit Caro und Urmila um kurz vor 8 im Kierwelecken Haus zum Briefing. Heute war es deutlich still auf dem Gelaende da viele der Mitarbeiter heute ihren "Day off" hatten. So begnuegten wir uns mit Zelte zusammen packen und reparieren, die Hinterlassenschaften der Pfadfinder vom Vortag zu saeubern, und im Schlamm zu sullen, im Versuch einen ueberschwemmten Gehweg trocken zu legen.

Abends begnuegte uns der neue/andere Nightguard mit einem Kartoffel Curry Wrap Gericht, uns stellte unser zuvor angefertigtes "Pain perdue" sang und klanglos in den Schatten...

Und wer noch nicht genug hat, der kann sich auf maps.google.com mein neues Zuhause ansehen. Einfach "Kakani Scouting Center Nepal" eingeben und schauen.

Bitteschoen.

samedi 15 octobre 2011

Il Fotos

Zimmeraussicht von Gwarko

Beerdigung

Ape

Tempel

Verkehr (maessig)

Tempel

Tempel & Ich

Namaste

Namaste

Angekommen!
Nach viel zu langen 7 Stunden Flug von Bruxelles nach Delhi, standen noch 8 Stunden warten in der indischen Haupstadt auf de Programm. Nur dieses tolle touchscreen Filme-Musik-Spiele (ja aes hatte sogar einen Gamecontroller) Ding am Hinterkopf des Vordersitzes erlaubte es das ganze einigermassen angenehm zu gestalten. So gegen 10 waren wir planmaessig in Delhi gelandet, um dann nach ausgaengiger nervenerprobende doppelter alles-muss-aus-den-Ranzen-aufs-Fliessband-Kontrolle noch bis bis fast 6 Uhr morgens auf dem Flughafen auf halbwegs bequemen stuehlen ausharern zu duerfen. An Schlafen war eher weniger zu denken, denn 1. wuerde ich nicht auf die Loyalitaet der dort ansaessigen wetten, 2. wollte ich so muede wie moeglich in Katmandu ankommen, um nachher, also heute abend moeglichst gut schlafen zu koennen.

Dann ging der 2. Flug. Puenktlich gestartet landeten wir mit 30 minuten verspaetung in der Haupstadt Nepals, wo uns Paul Geditz auch schon erwartete. Mit 2 Taxis die es mit hundert prozentger Sicherheit niemals durch en TUV schaffen wuerden, schlaengelten wir uns durch den sehr gewoehnungsbeduerftigen Linksverkehr. Als ich dann auch noch die Ehre hatte am Beifahrer sitz Platz zu nehmen war mir die Lust auf schlafen schon lange vergangen. Dabei sei zu bemerken dass Paul, der schliesslich schon einige Jahre im Nepal wohnt, sich aus Sicherheitstechnischen Gruenden nicht doch verfrachtet.  Es ist schliesslich der gefaehrlichste Platz. Einerseits fasziniert, andererseits erschreckt ueber das skrupellose hup-, fahr-, und ueberholverhalten der Leute, fuhren wir zu unserem Appartment. Als meine 30kg Gepaeck schliesslich irgendwann im 3. Stock angelangt waren, lies ich mich sichtlich erleichtert in meinem Bett nieder. Kurz "frisch" machen und dann weiter war dieAnsage.

Also gings knappe 30 Minuten spaeter wieder mit dem gleichen Taxi in die Stadt. Paul zeigte uns einige typische touristische Attraktionen wie unter anderem Gedenkstaetten und Tempel. Aber auch die Stelle an denen die Einwohner , streng nach Ritualen und traditionsbewusst ihre Vestorbenen verbrannten war dabei. Der Sarg, das Feuer und auch das, das nach der Einaescherung vom dem ganzen uebrig geblieben war, verschwand offen und wie selbstverstaendlich im vorbeifliessenden Fluss. Das ganze war irgendwie ekelerregend, dennoch sehr interessant, den so offen geht in Westeuropa wohl keiner mit seinen Toten um. (Erinerungsfoto bevor man sie auf das Feuer legt)

Den Abschluss fand der "Tag" in einem Besuch in einem etwas edleren Hotel, wo wir im Restaurant zu Mittag speisten, bevor mit Zwischenstopp im Supermarkt wieder zurueck ins Konsulat fuhren um uns von den Strapazen zu erholen.

Alles uumfassend bin ich zufrieden mit meinem ersten Tag. Selbst wenn das Reale nicht allzu sehr davon abweicht was ich mir vorgestellt habe, so ist es doch anders es mit eigenen Augen zu sehen, die zentimetertiefen Strassenloecher und ruckartigen Ueberholmanoever in jeder einzelnen Rippe zu fuehlen, die koestlichen Gerichte und Getraenke sich am Gaumen zergehen zu lassen...

 

dimanche 9 octobre 2011

Hier und da ein Link

Sehr interessanter Link zum Leben und Erleben von Nepal


Muss ich selbst noch genau erkunden :)

Enspurt vor Abreise

Nützliche Informationen für mich und andere :)

Namaste

Währung:

1 EUR = 105,446 NPR (= nepalesiche Rupie)
0,009 EUR = 1 NPR

Adresse: 

Zone Bagmati, Ward Nr.6, District de Nuwakot, Kakani, Nepal

Skype:  reger.piet

Ich bin im Endspurt.
So langsam muss ich mich auf das vorbereiten was mich dahinten erwarten wird. Das einzige Problem was es noch zu lösen gilt, ist, dass ich nicht wirklich weiss was mich dahinten erwartet.
Meine kleine Apotheke habe ich bereits fast vollständig zusammen gepackt und mein Vater kann es nicht lassen mir zu wiederholen auf was ich alles acht geben muss.
Aber ich denke irgendwie kriege ich das schon geschaukelt.
Manche würden behaupten es wäre mutig, sich zu entschliessen sich 3 Monate seiner Heimat abzuwenden und zu verreisen. Ich bin noch nicht entschlossen wie ich sehen soll.
Ist es Optimismus, Abenteuerlust oder "nur" ein Schritt in meiner Selbstfindung. 
Was es auch sein mag, ich denke dass ich mich mein Aufenthalt dauerhaft prägen wird, und es, wie es auch sein wird, sicher nicht umsonst war :)


Morgen werde ich dann anfangen meinen Koffer zu packen, und letzt Besorgungen machen.
Was mich jetzt noch beschäftigt ist die Frage, wie ich erreichbar bleiben will... Soll ich Facebookland den Rücken zukehren... Grundsätzlich denke ich, weiss Zuckerberg schon genug über mich. Und schaden wird es mir ja auch wohl kaum, den weniger sozial wird man mit einem Verzicht auf Soziale Nerzwerke ja auch wieder nicht. Warum also nicht?
Auf diese und die vielen weiteren offenen Fragen versuche ich in den nächsten Tage eine Antwort zu finden.

Vale


vendredi 7 octobre 2011

Los gehts

Votre blog a été crée.

Los kanns also gehen.
Noch eine knappe Woche, und dann gehts los. Was mich erwartet weiss ich nur vom Papier und vielleicht ein wenig von Erzählungen. Aber so konkret vorstellen kann ich mir doch eher wenig.
Eine neue Welt wird mich erwarten. Sicherlich.
Naja. Ich denke ich geniesse meine letzten Tage hier in Luxemburg (das klingt als würde ich nie mehr zurück kommen) bevor ich mich dann für 3 Monate, also 91 Tage vom Acker mache.
Demnach versuche ich in regelmässigen Abständen für mich, für meine Familie, für meine Nachfahren und für solche die es mehr oder wenig interessiert was ich auf der anderen Seite der Weltkugel treibe und erlebe, zu dokumentieren.
Demnach wünsche ich mir viel Erfolg

QUOD BENE VERTAT