samedi 15 octobre 2011

Namaste

Namaste

Angekommen!
Nach viel zu langen 7 Stunden Flug von Bruxelles nach Delhi, standen noch 8 Stunden warten in der indischen Haupstadt auf de Programm. Nur dieses tolle touchscreen Filme-Musik-Spiele (ja aes hatte sogar einen Gamecontroller) Ding am Hinterkopf des Vordersitzes erlaubte es das ganze einigermassen angenehm zu gestalten. So gegen 10 waren wir planmaessig in Delhi gelandet, um dann nach ausgaengiger nervenerprobende doppelter alles-muss-aus-den-Ranzen-aufs-Fliessband-Kontrolle noch bis bis fast 6 Uhr morgens auf dem Flughafen auf halbwegs bequemen stuehlen ausharern zu duerfen. An Schlafen war eher weniger zu denken, denn 1. wuerde ich nicht auf die Loyalitaet der dort ansaessigen wetten, 2. wollte ich so muede wie moeglich in Katmandu ankommen, um nachher, also heute abend moeglichst gut schlafen zu koennen.

Dann ging der 2. Flug. Puenktlich gestartet landeten wir mit 30 minuten verspaetung in der Haupstadt Nepals, wo uns Paul Geditz auch schon erwartete. Mit 2 Taxis die es mit hundert prozentger Sicherheit niemals durch en TUV schaffen wuerden, schlaengelten wir uns durch den sehr gewoehnungsbeduerftigen Linksverkehr. Als ich dann auch noch die Ehre hatte am Beifahrer sitz Platz zu nehmen war mir die Lust auf schlafen schon lange vergangen. Dabei sei zu bemerken dass Paul, der schliesslich schon einige Jahre im Nepal wohnt, sich aus Sicherheitstechnischen Gruenden nicht doch verfrachtet.  Es ist schliesslich der gefaehrlichste Platz. Einerseits fasziniert, andererseits erschreckt ueber das skrupellose hup-, fahr-, und ueberholverhalten der Leute, fuhren wir zu unserem Appartment. Als meine 30kg Gepaeck schliesslich irgendwann im 3. Stock angelangt waren, lies ich mich sichtlich erleichtert in meinem Bett nieder. Kurz "frisch" machen und dann weiter war dieAnsage.

Also gings knappe 30 Minuten spaeter wieder mit dem gleichen Taxi in die Stadt. Paul zeigte uns einige typische touristische Attraktionen wie unter anderem Gedenkstaetten und Tempel. Aber auch die Stelle an denen die Einwohner , streng nach Ritualen und traditionsbewusst ihre Vestorbenen verbrannten war dabei. Der Sarg, das Feuer und auch das, das nach der Einaescherung vom dem ganzen uebrig geblieben war, verschwand offen und wie selbstverstaendlich im vorbeifliessenden Fluss. Das ganze war irgendwie ekelerregend, dennoch sehr interessant, den so offen geht in Westeuropa wohl keiner mit seinen Toten um. (Erinerungsfoto bevor man sie auf das Feuer legt)

Den Abschluss fand der "Tag" in einem Besuch in einem etwas edleren Hotel, wo wir im Restaurant zu Mittag speisten, bevor mit Zwischenstopp im Supermarkt wieder zurueck ins Konsulat fuhren um uns von den Strapazen zu erholen.

Alles uumfassend bin ich zufrieden mit meinem ersten Tag. Selbst wenn das Reale nicht allzu sehr davon abweicht was ich mir vorgestellt habe, so ist es doch anders es mit eigenen Augen zu sehen, die zentimetertiefen Strassenloecher und ruckartigen Ueberholmanoever in jeder einzelnen Rippe zu fuehlen, die koestlichen Gerichte und Getraenke sich am Gaumen zergehen zu lassen...

 

1 commentaire:

  1. Et geet jo flott lass, du hues jo fier den éischten Daag well vill matkritt. Sin frouh dass et der gefällt, an et eigentlech esou ass wéi's de der et viirgestallt hues, just halt aaneschters wann een et um eegenen Leiw spiert.
    LUSS

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