vendredi 6 janvier 2012

ANNAPURNA CIRCUIT: D 4

Entweder hatte ich mich bereits ein wenig an die Kaelte gewoehnt oder, es wurde langsam wirklich waermer, den so kalt wie es mir in der Nacht in Chame gewesen war, war es seither nicht mehr gewesen. Natuerlich war dies auch teilweise der Verdienst von meinem Schlafsack, den ich mich gluecklicherweise entschieden hatte die 10 Tage mit zu schleppen.
In Pisang teilten sich nun die Wege. Der Karte zufolge aber auch dem Trekking Buch nach gab es 2 Routen welche beide nach Manang fuehrten. Die Eine ueber Ghyaru und Mugji, war zwar 2 Stunden laenger, jedoch sollte sie "far mor impressive" sein. Die andere folgte der Hauptstrasse, also einer breit angelegeten Route fuer Jeeps bis nach Hum zum Flughafen udn weiter nach Mnagang. 
Als ich meinen Guide auf die beiden Routen ansprach meinte der nur kalt " I want to save my Energy for Thorung La"... Er meinte aber ich koennte ohne Probleme die 2 Stunden lanegere Variante gehen, und man wuerde sich dann spaeter wieder treffen.
Selbst wenn es nicht ganz verantwortungsvoll war (weder von mir, noch von ihm) lockte mich die wunderbare Aussicht, die bereits von Lower Pisang zu erahnen war.
Demnach machte ich mich alleine auf.
Mein fuehrte mich vorbei an einem wunderbar gruenem See, einigen impressionanten Aussichtspunkten, aber auch durch Tannenwaelder und schliesslich nach Mugji. Sehr trocken, sandig und teilweise vereist, wheten Sandboehen ueber die kahle Dorfflaeche und ich fuehlte mich teilweise wie in einer Wueste.
Schliesslich begab ich mich dort in ein Guesthouse zum Mittagsessen. Auch hier kam ich mir sehr fremd vor. Die Einwohner empfingen mich zwar erstaunt, weil um diese Zeit niemand mit "Touristen" rechnete, schon gar nicht mit einem jungen Spunt ohne Guide wie mir, dennoch sehr warm und freundlich.
Schliesslich setzte ich meinen Weg fort bis nach Manang (3540m), die letzte wirklich grosse Siedlung vor dem Pass.
Hier konnte man laut Guide sogar eine Massage, Viedoabend und Krankenversorgung geniessen. Aber nix da. das 24hr Medical Center war closed until March. Also besser nicht ein Bein brechen oder sonst irgendwie krank werden. Aber hatte ich wie bereits vorher erwaehnt auch nicht vor.

So langsam kam uebrigens auch die wundersame Wirkung des Knoblauchs zum Vorschein.
Seit einigen Tage bemerkte ich die ueberdurchschnittlich heftigen Blaehungen die ich seitdem Massenverzehr meiner Garlic Soup hatte. Und diese hielten tatsaechlich warm. Ob das nun wirklich gegen Altitude Sickness half, weiss niemenad, und werde ich wohl auch niemals erfahren.


dieser phaenomenal gruene See\Teich

Vultures



Gangapurna Glacier lake



View on Manang from the Top

1 commentaire:

  1. Gudd dass de mer net bescheed gesoot hues dass de eleng weider gaangen bass. E bessi onverantwortlech ass et schons gewiecht, haas de ganz richteg erkannt!! Mee et kennt een Dech jo
    LUSS

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