vendredi 6 janvier 2012

ANNAPURNA CIRCUIT: D 5 + 6

Von Manang ging es dann weiter nach Yak Kharka. Wenn auch die Zeit die wir jeden Tag unterwegs waren, immer weniger wurde, wurde die Wanderung jedoch nicht einfacher.
Immer steiler ging es rauf. Immer naeher kamen wir der "snowlimit" und somit wurde auch die Landschaft duerrer, trockener und demnach auch kaelter. Der Zielort Yak Kharka befand sich immerhin schon 4050 metern, was schon fast 1000m mehr sind als die hoechste Stelle des letzten Treks.

Von 9 bis 12 Uhr, also nach bloss 3 Stunden waren wir schon angekommen. Danach ging ich noch mit Anna (einer deutschen Molekularbiologie Studentin die ich im Guesthouse in Yak Kharka kennengelernt hatte) etwas weiter hoch. Um die Altitude gut zu verkraften sollte man ja immer etwas hoeher gewesen sein als die Stelle an der man schlaeft.

Ausser der Kaelte und dem vereisten Boden auf dem Klo, war es auch hier noch durchschnittlich angenehm.
Am Tag darauf machten wir uns wieder auf. Diesmal ging es nach Thorung Phedi und schliesslich zum HighCamp. Vor dem Start stand die Frage noch im Raum ob wir in Phedi oder dan doch im HC schlafen wuerden, denn so langsam erreichten wir die Hoehe die den nicht Einheimischen zu schaffen machen konnte.
Ausser ein wenig Druecken im Kopf und der zunehmenden Muedigkeit (welche bei dieser Hoehe ja auch normal schien), ging es mir weiter hervorragend und ich war zuversichtlich den Pass im gegebenen Zeitfenster zu erreichen.
Lunch nahmen wir also in Phedi zu uns, und entschlossen uns dann doch, da es mir ja noch gut ging, weiter rauf zu gehen, und oben im HC die Nacht zu verbringen. Dies barg einige Vorteile, die sich, wie sich spaeter heraus stellte, als sehr nuetzlich erwiesen.
Naemlich hatten wir am Tag darauf, also am Tag des Passes eine ganze Stunde weniger zu gehen, hinauf zum Pass, und zweitens hatten wir uns, durch die zunehmende Hoehe, schon etwas mehr an die ganze Situation gewoehnt.
Es war also der 31. Dezember und wir (Ich, Anna, und die geschaetzten 10 anderen Wanderer die sich das gleiche Ziel als ich gesetckt hatten) verbrachten unseren letzten Abend des Jahres in eisiger Kaelte im Dining Hall des HC und versuchten irgendwie uns am (mit getrockneter Yak Scheisse !!! anstatt Holz befeuerten) Ofen zu heizen.






holy oven

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